Anlässlich des 50-jährigen Schuljubiläums und des 30jährigen Vereinsjubiläums hat sich der Förderverein der Klingbachschule etwas Besonderes einfallen lassen. Die Schulkinder durften sich nach einer Vorauswahl ein neues Spielgerät für den Schulhof aussuchen. Die Mehrheit hatte für einen Niederseilgarten, den Federparcours ‚Adlerhorst‘ gestimmt. Ein Niederseilgarten dient der Förderung der Körper- und Sinneswahrnehmung sowie einer Verbesserung der Selbstwahrnehmung und Konzentration.
Um den Wunsch in die Tat umsetzen zu können, musste der Förderverein noch einige weitere Sponsoren finden, die bereit waren, das Projekt zu unterstützen. Zur großen Freude unserer Schüler:innen gelang das innerhalb weniger Monate. Aufgebaut wurde der ‚Adlerhorst‘ von Vorstandsmitgliedern des Fördervereins und weiteren engagierten Helfer:innen während einer einzigen spektakulären Wochenendaktion.
Am letzten Freitag, dem 12.1. erfolgte nun die offizielle Übergabe des neuen Spielgerätes im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Zu den Gästen zählten Verbandsbürgermeister Torsten Blank und einige der Sponsoren, die das Projekt mitfinanziert haben. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle die mithalfen, das neue Spielgerät zu realisieren. Hier noch ein Überblick über die Sponsoren:
Förderverein Klingbachschule, Daimler Truck AG, Dietmar-Hopp-Stiftung, Sparkasse Südpfalz, VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau, Fahrschule Schupp, SPOGG Sport-Güter, Familie Torn, Weingut Petermann, Familie Korth, Weingut Friedrichshof - Familie Pfalzgraf, Familie Genthner, Bäckerei Reuther. Eine Spendentafel mit allen Spendern wurde bereits am ‚Adlerhorst‘ installiert.
Die Trommel- und Rhythmusgruppe aus den dritten und vierten Klassen bewies mit den Schlagzeugsticks, dass man auf dem Federparcours nicht nur spielen und klettern, sondern auch Musik machen kann.
Silvana Weschler, die Vorsitzende des Fördervereins, lud nach der offiziellen Übergabe die Anwesenden noch zu einem kleinen Umtrunk ein.
Der Federparcours ist ein weiterer nachhaltiger Baustein bei der Gestaltung des Schulgeländes und trägt zur Attraktivität der Gemeinde bei. Außerhalb der Unterrichtszeiten nutzen viele Kinder und junge Familien gerne den Schulhof als Spiel- und Aufenthaltsort.
